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Das Leben mit Krebs heißt für viele Betroffene, den Alltag neu zu gestalten. Die Themen sind vielfältig: Ob nun Ernährung, Rückkehr in den Beruf oder auch der Umgang mit den Folgen der Erkrankung.

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Darmkrebs (kolorektale Tumoren, kurz CRC) ist mit 1,9 Millionen Betroffenen weltweit die dritthäufigste Krebserkrankung und steht an zweiter Stelle der Krebs-Todesursachen.World Health Organization (WHO). Cancer. Fact sheet. Februar 2022. Verfügbar unter: https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/cancer. Abgerufen am 23.08.2024. Unter dem Begriff „kolorektale Karzinome“ werden Kolon- (Krebserkrankungen des Dickdarms) und Rektumkarzinome (Krebserkrankungen des Mastdarms) zusammengefasst, da sie viele Gemeinsamkeiten aufweisen. Allerdings unterschieden sie sich hinsichtlich ihrer jeweiligen Behandlung.Possinger K, Eucker J, Regierer AC. Facharztwissen Hämatologie Onkologie. München: Urban & Fischer in Elsevier, 2017. Die Mehrheit der bösartigen Darmtumoren sind sogenannte Adenokarzinome, die aus den Drüsenzellen der Darmschleimhaut entstehen.Possinger K, Eucker J, Regierer AC. Facharztwissen Hämatologie Onkologie. München: Urban & Fischer in Elsevier, 2017. Robert Koch-Institut. Bericht zum Krebsgeschehen in Deutschland 2023. https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Content/Publikationen/Krebs_in_Deutschland/krebs_in_deutschland_2023.pdf?__blob=publicationFile. Abgerufen am 23.08.2024.

Darmkrebs in Zahlen

  • Etwa jede neunte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Dickdarm (Kolon) bzw. Mastdarm (Rektum).Robert Koch-Institut (RKI). Krebs in Deutschland für 2019/2020. 14. Auflage. Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD), Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) (Hrsg.); 2023.
  • Im Jahr 2020 erkrankten daran etwa 30.530 Männer sowie 24.240 Frauen.Robert Koch-Institut (RKI). Krebs in Deutschland für 2019/2020. 14. Auflage. Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD), Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) (Hrsg.); 2023.
  • Bei den krebsbedingten Todesursachen lag Darmkrebs im Jahr 2020 in Deutschland bei beiden Geschlechtern mit etwa 10% an dritter Stelle.Robert Koch-Institut (RKI). Krebs in Deutschland für 2019/2020. 14. Auflage. Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD), Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) (Hrsg.); 2023.
  • Das Erkrankungsrisiko für Darmkrebs steigt bis ins hohe Alter an. Mehr als die Hälfte der Patient:innen erkranken nach dem 70. Lebensjahr, vor dem 55. Lebensjahr treten nur etwa 10% der Darmkrebserkrankungen auf.Robert Koch-Institut (RKI). Krebs in Deutschland für 2019/2020. 14. Auflage. Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD), Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (GEKID) (Hrsg.); 2023.

Risikofaktoren und Entstehung

Bei Darmkrebs gibt es nicht den einen Faktor, der für die Entstehung verantwortlich gemacht werden kann. Im Gegenteil: ...

Früherkennung

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen für Frauen und Männer eine Reihe von Früherkennungsmaßnahmen für Darmkrebs ...

Symptome und initiale Diagnostik

Darmkrebs verursacht häufig erst dann Symptome, wenn der Tumor bereits größer ist, ...

Stadieneinteilung und Klassifikation

Typischerweise werden Tumoren mit der sogenannten TNM-Methode klassifiziert, ...

Prognose

Die relative Fünfjahres-Überlebensrate für kolorektale Karzinome liegt bei 66% für Frauen …

Therapie

Die Behandlung von Darmkrebs ist stadien- und risikoabhängig und erfolgt gemäß der S3-Leitlinie ...